Saint-Brieuc
Saint-Brieuc
Saint-Brieuc (bretonisch:
Sant-Brieg) ist eine Stadt in Nordwest-Frankreich mit etwa 46.000 Einwohnern. Sie ist die Hauptstadt des Départements Côtes-d'Armor in der Bretagne.
Die Stadt liegt etwa drei Kilometer vom Atlantik entfernt auf einem Plateau, in welches sich die Flüsse Gouet und Gouëdic tiefe Täler gegraben haben.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Wichtigste Sehenswürdigkeit ist die gotische Kathedrale Saint-Étienne aus dem 13. / 14. Jahrhundert. Nördlich der Kathedrale findet sich ein Viertel mit alten Fachwerkhäusern. Bis ins 16. Jahrhundert war Saint-Brieuc als eine der sieben ältesten Bischofsstädte der Bretagne Station der großen Wallfahrt Tro-Breizh.
Am Brunnen von St. Brieuc soll sich im 5. Jahrhundert, als die Bretagne christianisiert wurde, der Mönch Briocus niedergelassen haben. Dieser gab der Stadt der Legende nach ihren Namen. Der Brunnen wird seit dem 15. Jahrhundert durch eine Halle geschützt. Die Kapelle Notre-Dame-de-la-Fontaine lädt zum Verweilen ein.
Weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt sind Viadukte über die beiden Flußtäler, der Aubé-Hügel und der Turm Saint-Esprit.
Wirtschaft
Wirtschaft
Der kanalisierte Gouet führt zum Handels- und Fischereihafen Le Légué. Weiterhin gibt es in der Stadt einen Sporthafen und einen wichtigen Regionalflughafen. Daneben bestimmen Kühlhäuser und die Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte das Wirtschaftsleben.
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