Sainte-Marie-de-Ré
Sainte-Marie-de-Ré
Sainte-Marie-de-Ré ist ein Ort auf der ÃŽle de Ré an der französischen Atlantikküste. Es handelt sich um ein Dorf ohne eigenen Hafen an der Südküste der ÃŽle de Ré, gegenüber der Küste der Insel ÃŽle d'Oléron. Sainte-Marie ist einer der größeren Orte auf der Insel. Zur Gemeinde gehört auch der Marktflecken
La Noue en Ré. Der Küstenstreifen bei Sainte-Marie ist zum größten Teil ein Sandstrand mit zum Teil steinigem (felsigem) Untergrund, der es ermöglicht, bei Ebbe gut Muscheln und andere Meeresfrüchte zu sammeln. Es sind aber auch einige kleine Abschnitte mit Steilküste vorhanden.
Geschichte
Geschichte
Etwa um 700 n. Chr. errichtete Herzog Eudes eine Festung in der Nähe von Sainte-Marie und in der Siedlung ein Kloster, in dem er seinen Lebensabend verbracht haben soll.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Kirche (Notre-Dame de l'Assomption) mit sehr schönen Votivschiffen. Der Turm war früher schwarz gestrichen und diente als Seezeichen.
•Das Magayant-Haus, ein Museum der Fischerei, der Austernzucht und der Fischschleusen
•Bei Ebbe kann man noch zahlreiche Reste von Fischschleusen entdecken. Einige von diesen Schleusen werden von einem Verein und :der Maison du Magayant restauriert und gepflegt.
•Zahlreiche Blockhäuser des Atlantikwalls.
•Der Markt aus dem Mittelalter
Wirtschaft
Wirtschaft
Wie die meisten Orte der Insel lebt auch dieser im Wesentlichen von
•Austernzucht, die allerdings ausschließlich an der Nordküste betrieben wird
•Fischerei
•Tourismus. Es gibt eine größere Anzahl von Hotels und Campingplätzen
•Seetourismus und Wassersport.
•An der Südküste befindet sich zwischen Rivedoux-Plage und Sainte-Marie-de-Ré ein namhaftes Thalasso-Zentrum
•Landwirtschaft
•*Es werden überwiegend Kartoffeln, Spargel, Gemüse und Wein angebaut.
•*Der leichte bis mittelschwere Sandboden erlaubt den Anbau von Kartoffelsorten, die es in Frankreich sonst nicht gibt. Sie sind die einzigen Kartoffeln in ganz Frankreich, die das Prädikat A.O.C. tragen dürfen. Das Gemüse wird frankreichweit unter der eigens geschaffenen und geschützten Herkunftsbezeichnung
Île de Ré vermarktet.
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