San Felipe (Chile)
San Felipe (Chile)
San Felipe ist eine Stadt in der Mitte Chiles. Sie liegt in der Región de ValparaÃso. Sie hat 64.126 Einwohner (Stand: 2006).
Geografie und Klima
Geografie und Klima
Die Stadt liegt etwa 80 Kilometer nördlich von Santiago de Chile am RÃo Aconcagua. Der erweiterte Name der Stadt ist
San Felipe de Aconcagua. Etwa 160 Kilometer östlich liegt der höchste Berg Südamerikas, der Aconcagua.
Das Stadtzentrum wird von den vier großen Straßen Chacabuco, Maipu, O'Higgins und Yungai umrandet. Drei der Vier Straßen werden regelmäßig gepflegt, sodass sie zum spazieren einladen.
Das Klima ist mediterran.
Geschichte
Geschichte
Die Stadt wurde am 4. August 1740 von Gouverneur José Antonio Manso de Velasco gegründet. 1747 wurde die Universität von San Felipe gegründet. Der spätere chilenische Präsident José JoaquÃn Pérez Mascayano studierte an dieser Universität Rechtswissenschaften. Das Tal des RÃo Aconcagua mit der Schlacht von Chacabuco 1817 spielt eine große Rolle im chilenischen Unabhängigskeitskampf.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
In San Felipe ist ein Mix aus kolonialer Architektur und modernen Gebäuden. Die Kirche
San Antonio of the Almendral wurde von Alexandre Gustave Eiffel entworfen.
Die Stadt liegt im fruchtbaren Tal des RÃo Aconcagua in einer herrlichen Landschaft, die zu Ausflügen geradezu einlädt.
Südwestlich von San Felipe liegt der Nationalpark La Campana mit seinen 80 km². Der Park im Küstengebirge ist von Palmenwäldern durchzogen.
Wirtschaft
Wirtschaft
Der Tourismus spielt aufgrund der landschaftlichen Schönheit eine sehr wichtige Rolle für die Stadt. Um die Stadt herum gibt es große landwirtschaftliche Anbaugebiete mit Zitrusfrüchten und Gemüse, sowie Weinanbau.
In der Nähe der Stadt liegen Wasserkraftwerke, die die Industrie mit Strom versorgen. Die nahe Stadt Llay Llay beherbergt große Kalkstein-Vorkommen, die die chemische und Zement-Industrie nutzt.
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