Sand am Main
Sand am Main
Sand am Main (amtlich:
Sand a.Main) ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Haßberge. Der Name Sand am Main geht höchstwahrscheinlich auf den Abbau von Sandstein im Steinbruch südlich der Gemeinde und seiner Verschiffung den Main abwärts bis nach Holland zurück.
Geografie
Geografie
Sand liegt an der Grenze des Naturparks Steigerwald und des Maintals. Die Gemeinde besteht aus zwei Teilen, die durch den Altmain getrennt sind. Die nördlich des Altmains gelegenen Ortsteile Wörth/Siedlung befinden sich im Hochwassergebiet.
Geschichte
Geschichte
Funde am Ufer des Maines in Sand datieren zwischen 4500 und 2000 vor Christus. Die ersten Sander waren Nachkommen germanischer Vorfahren. Die Franken setzten sich im Zuge der fränkischen Landnahme im 6.–8. Jahrhundert in der Sander Gegend fest. Auf sie geht die Einteilung der Umgebung des Mains in verschiedene Gaue zurück. Sand gehörte zum Volkfeldgau, der zwischen Volkach und der Altenburg bei Bamberg lag. Mit den Franken breitete sich das Christentum in der Gegend des Maintals aus.
Mit einer Schenkung an das Kloster Michelsberg in Bamberg im Jahre 1139 wurde der Ort erstmalig urkundlich erwähnt.
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