SandvÃk
SandvÃk
SandvÃk ist ein Ort der Färöer im äußersten Norden an der Ostküste Suðuroys.
Der Name
SandvÃk bedeutet
Sandbucht und weist auf einen relativ seltenen färöischen Sandstrand hin. Der Namensbestandteil
vÃk (Bucht) bringt es mit sich, dass ein Einwohner im Färöischen
sandvÃkingur (: [, pl. sandvÃkingar) genannt wird, also
Sandwikinger.
Hierher führt ein 1,5 Kilometer langer Tunnel vom südlichen Nachbarort Hvalba.
Geschichte
Geschichte
Der Ort ist schon in der Färingersaga erwähnt, und zwar als Zufluchtsort des färöischen Wikingerhäuptlings Sigmundur Brestisson um 1005, der hier aber sofort vom einheimischen Bauern TorgrÃmur Illi totgeschlagen wurde.
1349 starben alle Bewohner des Ortes an der Pest. Erst 1816 wurde er von Leuten aus Hvalba wieder besiedelt. Schon seit dem Mittelalter trug SandvÃk den Namen HvalvÃk („Walbucht“). Da bereits ein anderer Ort der Färöer so heißt und es bei der Postzustellung immer wieder zu Verwechslungen kam, bekam SandvÃk 1911 den alten Namen zurück.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Die Kirche von SandvÃk wurde 1840 in Froðba errichtet, stand später in Tvøroyri und kam 1908 an ihren heutigen Ort.
Das kleine Dorfmuseum von SandvÃk befindet sich in einem typischen alten Haus von 1860.
Eine schmale Straße führt von SandvÃk aus an die Westküste der Insel, wo die bekannte freistehende Klippe Ãsmundarstakkur (97 m) steht und tausende von Papageitauchern beobachtet werden können.
Basierend auf dem Artikel SandvÃk der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen