Sankt Aegidi
Sankt Aegidi
Sankt Aegidi ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Schärding im Innviertel mit 1.620 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Schärding.
Geografie
Geografie
Sankt Aegidi liegt auf 599 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 7,1 km, von West nach Ost 7,9 km. Die Gesamtfläche beträgt 28,6 km². 36,7 % der Fläche sind bewaldet, 58,4% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind Adelsgrub, Au, Breitenau, Dorf, Dornedt, Eben, Edern, Flenkental, Fraunhof, Grafendorf, Grübl, Gschwendt, Höllau, Hackendorf, Henndorf, Innerleiten, Kößlau, Lehen, Maierhof, Mittelbach, Mühlbach, Oberleiten, Panholz, Prünst, Reisedt, Reiting, Sagedt, Sankt Aegidi, Schauern, Steinedt, Straß, Tullern, Voglgrub, Walleiten, Wallern, Witzenedt, Zimmerleiten.
Geschichte
Geschichte
1294 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung von St. Aegidi. Sankt Aegidi war im Mittelalter Teil von Österreich (ob der Enns). 1810 bis 1816 gab es eine kurze Zugehörigkeit zum Königreich Bayern. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs. 1994 zum 700-Jahre-Jubiläum wird von der oö. Landesregierung wird mit Beschluss vom 18. April 1994 das
Recht zur Führung eines Gemeindewappens verliehen.
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