Sankt Andrä-Höch
Sankt Andrä-Höch
Sankt Andrä-Höch ist eine Weinbau-Gemeinde mit 1.794 Einwohnern im Süd-Westen der Steiermark im Bezirk Leibnitz.
Geografische Lage
Geografische Lage
Sankt Andrä-Höch liegt ca. 35 km südlich von Graz und ca. 15 km westlich der Bezirkshauptstadt Leibnitz in der Sausaler Weinstraße. Die Gemeinde umfasst eine Fläche von 2061 Hektar von 318 m Seehöhe bis auf 671 m (Demmerkogel).
Geschichte
Geschichte
970 n.Chr. schenkt Kaiser Otto I. den Wald Sausal (Forestum susil) dem Erzbischof Friedrich von Salzburg.
977 n.Chr. werden die
süßen Täler (dulces valles) erstmals erwähnt, Süßentäler ist der mittelalterliche Name für das westliche Sausalhügelland, heute Gemeindegebiet St. Andrä-Höch.
1168 n.Chr. erwirbt Pfarrer Konrad von St. Florian im Tauschweg vom Erzbischof Adalbert von Salzburg die Landschaft Süßentäler.
Die über sechs Jahrhunderte andauernde Zugehörigkeit des Sausal zum weststeirischen Besitztum des Salzburger Erzbistums hat also diesem Bergland einen grundlegenden Wandel seines ursprünglichen Landschaftsbildes gebracht. Diese Epoche ist mit dem 16. Jhdt. zu Ende gegangen. 1595 schenkte Erzbischof Wolf Dietrich seine Herrschaft Leibnitz dem Seckauer Bischof Martin Brenner. Damit ist das Bistum Seckau auch zum Grundherrn des östlichen Teiles des Sausals geworden und es dann auch geblieben.
Politik
Politik
Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2005 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:
•10 ÖVP | stellt den Bürgermeister und den Vizebürgermeister
•4 SPÖ | stellt den Gemeindekassier
•1 FPÖ
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Sausaler Wein- und Kulturkeller im Barockschloss Harrachegg
•weltgrößter Klapotetz
•Demmerkogler Aussichtswarte
•Schmetterlingswiese der Österreichischen Naturschutzjugend am Demmerkogel
•Wein- und Wildlehrpfad sowie Hubertusgrotte
•Pfarrkirche St. Andrä i.S. (barockisierter gotischer Bau)
•zahlreiche ausgewiesene Wanderwege
•liebevoll gepflegte Kapellen und Wegkreuze
•Weinhügel, Kellerstöckl und Winzerbetriebe
•Fischteiche und Reitmöglichkeiten, wobei vor allem der Trifthanslteich für seine Kapitalen Welse und Karpfen weit über die Grenzen bekannt ist
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