Sankt Georgen am Längsee
Sankt Georgen am Längsee
Sankt Georgen am Längsee ist eine Gemeinde im Bezirk Sankt Veit an der Glan in Kärnten, Österreich.
Geografische Lage
Geografische Lage
Sankt Georgen liegt im nördlichen Klagenfurter Becken zwischen Krapp- und Zollfeld. Hauptsiedlungsgebiet ist die von der Gurk gebildete Launsdorfer Senke. Das Gemeindegebiet erstreckt sich nördlich davon ins St. Veiter Hügelland mit dem Längsee, östlich ins Brückler Bergland und südlich auf den Magdalensberg.
Nachbargemeinden sind, im Norden beginnend im Uhrzeigersinn: Mölbling, Kappel am Krappfeld, Eberstein, Brückl, Magdalensberg, Sankt Veit an der Glan, Frauenstein.
Geschichte
Geschichte
Die Geschichte des Gebietes war lange Zeit vom Stift St. Georgen geprägt, das zwischen 1002 und 1008 gegründet wurde.
Der größte Ort der Gemeinde ist Launsdorf, der bis ins 18. Jahrhundert
Maria am Sand hieß nach der Kirche Mariae Himmelfahrt. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Launsdorf 1103.
Die politische Gemeinde wurde im Jahr 1850 gebildet, zu ihr gehörte zunächst auch St. Donat, das 1895 als eigene Ortsgemeinde ausgegliedert wurde (heute zu St. Veit gehörig). Das Gemeindegebiet wurde 1973 durch Teile der aufgelösten Gemeinde Meiselding erweitert.
1868 wurde die durch das Gemeindegebiet verlaufende Kronprinz-Rudolf-Bahn eröffnet, was den Startzeitpunkt des Wandels von der stark landwirtschaftlich geprägten zur heutigen Tourismusgemeinde markiert.
Basierend auf dem Artikel Sankt Georgen am Längsee der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen