Sankt Georgen am Ybbsfelde
Sankt Georgen am Ybbsfelde
Sankt Georgen am Ybbsfelde ist eine Marktgemeinde im Bezirk Amstetten in Niederösterreich.
Geografie
Geografie
Sankt Georgen am Ybbsfelde liegt im Mostviertel in Niederösterreich. 13,8 Prozent der Fläche der Marktgemeinde sind bewaldet.
Katastralgemeinden sind: Hart, Hermannsdorf, Krahof, Leutzmannsdorf, Matzendorf, St. Georgen am Ybbsfelde.
Geschichte
Geschichte
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Der Ort wurde erstmals 1230 im Babenberger Urbar urkundlich erwähnt. Die Georgskirche wurde schon in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts vermutlich als Teil der Wehranlage „Averhilteburchstal“errichtet. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs. 1529 und 1532 gab es Türkeneinfälle. Unter dem Einfluss der nahegelegenen Herrschaften Seisenegg und Freidegg wurde auch St. Georgen vorübergehend protestantisch. Im Bauernkrieg von 1597 sammelten sich in St. Georgen die Aufständischen. 1679 wütete die Pest in St. Georgen. 1683 wurde der Ort durch die Türken geplündert, 1741 und 1809 durch die Bayern und Franzosen. Von der 1850 entstandenen politischen Gemeinde St. Georgen am Ybbsfelde spaltete sich 1931 Krahof wegen eines Streits über die Aufteilung von Unwetterentschädigungen ab. Erst seit 1971 bilden Krahof und St. Georgen am Ybbsflede wieder eine gemeinsame Gemeinde. 1976 erfolgte die Markterhebung von St. Georgen am Ybbsfelde.
Politik
Politik
Bürgermeister der Marktgemeinde ist Viktor Schneider, Amtsleiter Alfred Traindt.
Im Gemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2005 bei insgesamt 21 Sitzen folgende Mandatsverteilung:
ÖVP 14, SPÖ 6, FPÖ 1, andere keine Sitze.
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