Sankt Johann am Walde
Sankt Johann am Walde
Sankt Johann am Walde - im Dialekt auch
Saiga Hans genannt - ist eine Gemeinde im Westen Oberösterreichs, dem Innviertel.
Geografie
Geografie
Sankt Johann am Walde liegt auf 623 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 7,2 km, von West nach Ost 10,6 km. Die Gesamtfläche beträgt 40 km². 64,5 % der Fläche sind bewaldet, 31,5% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind: Dobl, Frauschereck, Geierseck, Grubmühl, Höh, Klafterreith, Obereck, Peretseck, Raucheneck, Roith, Sankt Johann am Walde, Schöfeck, Schauberg, Scherfeck, Schlagereck, Schnaidt, Schneibenschlag, Schwandt, Stixeck, Straß, Warleiten, Windschnur, Winkl.
Geschichte
Geschichte
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1780 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau".
Ferdinand Mitterbauer ist am 20. Oktober 1941 in der Anstalt Niedernhart verstorben.
Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Basierend auf dem Artikel Sankt Johann am Walde der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen