Sankt Marien
Sankt Marien
Sankt Marien ist eine Gemeinde in Oberösterreich, Bezirk Linz-Land mit 4.550 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Traun.
Geografie
Geografie
Sankt Marien liegt auf Höhe im oberösterreichischen Zentralraum. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8 km, von West nach Ost 9 km. Die Gesamtfläche beträgt 37,6 km². 10,9 Prozent der Fläche sind bewaldet, 80,3 Prozent der Fläche werden landwirtschaftlich genutzt. Sankt Marien ist flächenmäßig gesehen die zweitgrößte Gemeinde im Bezirk Linz Land, die Besiedlungsdichte liegt bei rund 122 Menschen pro km².
Ortsteile der Gemeinde sind: Grub, Kimmersdorf (KG), Kurzenkirchen (KG), Nöstlbach (KG), Niederschöfring, Oberndorf (KG), Oberschöfring, Pachersdorf, Pichlwang (KG), Sankt Marien, Stein, Thal, Tiestling (KG) und Weichstetten (KG).
Das Ortsgebiet grenzt im Norden an die Stadt Ansfelden, im Osten an Sankt Florian, Niederneukirchen und Hofkirchen im Traunkreis im Süden an Wolfern und Schiedlberg und im Westen an Piberbach und Neuhofen an der Krems.
(KG = Katastralgemeinde).
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1318, die geschichtlichen Spuren sind bis ins 9. Jahrhundert nach Christus zurückverfolgbar. Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
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