Sankt Martin im Mühlkreis
Sankt Martin im Mühlkreis
Sankt Martin im Mühlkreis ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Rohrbach im oberen Mühlviertel mit 3.585 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Rohrbach in Oberösterreich.
Geografie
Geografie
Sankt Martin im Mühlkreis liegt auf 549 m Höhe im oberen Mühlviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 7,7 km, von West nach Ost 9,4 km. Die Gesamtfläche beträgt 34,8 km². 30,7 % der Fläche sind bewaldet, 57,8% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind: Adsdorf, Allersdorf, Anzing, Dunzendorf, Erdmannsdorf, Falkenbach, Falkenberg, Gerling, Grub, Kobling, Lanzersdorf, Mahring, Neuhaus an der Donau, Oberhart, Plöcking, Reith, Ritzersdorf, Sankt Martin im Mühlkreis, Unterhart, Untermühl, Windischberg, Windorf, sowie das Wohndorf Bimberg.
Geschichte
Geschichte
Urkundlich wurde Sankt Martin erstmals 1242 erwähnt. Ursprünglich unter der Lehnshoheit der Passauer Bischöfe, war der Ort während der Napoleonischen Kriege mehrfach u.a. von Bayern besetzt. Seit 1814 gehört der Ort endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs. Sankt Martin wurde im Jahr 1984 zum Markt erhoben.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Wolfgang Schirz von der ÖVP.
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