Sankt Pantaleon
Sankt Pantaleon
St. Pantaleon (in der lokalen Mundart
Pauntigaun) ist eine Gemeinde im oberösterreichischen Innviertel, im Gerichtsbezirk Mattighofen, Bezirk Braunau am Inn, mit 3.062 Einwohnern.
Geografie
Geografie
St. Pantaleon liegt auf im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 7,5 km, von West nach Ost 5,7 km. Die Gesamtfläche beträgt 18,2 km². 23,6 % der Fläche sind bewaldet, 63,7 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Der kleine, aber durch seine Lage in einer bewaldeten Senke sehr schön gelegene Höllerersee ist beliebt bei Badefreunden, Fischern und Eisläufern. Im Gemeindegebiet liegen fünf Haltestellen der S-Bahn Salzburg (S11 Bürmoos-Trimmelkam). Offizielle Ortschaften der Gemeinde sind Hollersbach, Kirchberg, Laubenbach, Loidersdorf, Mühlach, Pirach, Reith, Riedersbach, Roidham, St. Pantaleon, Seeleiten, Steinwag, Stockham, Trimmelkam und Wildshut. Des weiteren gibt es Siedlungen mit eigenen Bezeichnungen die einer oder zwei Ortschaften zugerechnet werden, wie Eiferding, Österloh, Söllham, Bichling und Vorderberger Siedlung.
Geschichte
Geschichte
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1780 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals „Innbaiern“) zu Österreich. Während der napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört St. Pantaleon seit 1814 endgültig zu Oberösterreich.
Nach dem
Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Zwischen 1940 und Ende 1941 befand sich auf dem damaligen Gemeindegebiet (heute der Gemeinde Haigermoos zugehörig) das "Arbeitserziehungs- und Zigeuneranhaltelager St. Pantaleon-Weyer".
1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Herbert Huber (SPÖ). 1997 übernahm Huber das Amt des Bürgermeisters und wurde 2003 wiedergewählt. Weiters ist Huber Regionalsekretär in der GPA-DJP in Salzburg.
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