Sankt Veit im Innkreis
Sankt Veit im Innkreis
Sankt Veit im Innkreis ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Braunau am Inn im Innviertel mit 367 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Braunau am Inn.
Geografie
Geografie
Sankt Veit im Innkreis liegt auf 411 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 3,6 km, von West nach Ost 2,8 km. Die Gesamtfläche beträgt 5,3 km². 9,4 % der Fläche sind bewaldet, 84,9% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind: Marlupp, Pirat, Pudexing, Sankt Veit im Innkreis, Schacher, Wimhub.
Geschichte
Geschichte
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1780 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Am 12. August 2006 verlegte der Kölner Künstler Gunter Demnig einen Stolperstein für den wegen Wehrkraftzersetzung am 5. Juli 1944 hingerichteten Franz Braumann.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Franz Kneißl von der SPÖ.
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