Sarleinsbach
Sarleinsbach
Sarleinsbach ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Rohrbach im oberen Mühlviertel mit 2.302 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Rohrbach in Oberösterreich.
Geografie
Geografie
Sarleinsbach liegt auf 561 m Höhe im oberen Mühlviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 9,4 km, von West nach Ost 8,3 km. Die Gesamtfläche beträgt 36,8 km². 35,3 % der Fläche sind bewaldet, 58,2% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind: Altendorf, Altenhofen, Auerbach, Dobretshofen, Dorf, Fürling, Graben, Hennerbach, Innerödt, Innerhötzendorf, Kickingerödt, Kielesreith, Leiten, Lämmerstorf, Mairhof, Meising, Meisingerödt, Mühel, Oberpeilstein, Pfaffenberg, Pogendorf, Poppen, Rutzersdorf, Sankt Leonhard, Sarleinsbach, Schölling, Schinken, Schwand, Sprinzenstein, Weißgraben, Wintersberg, Wolf.
Geschichte
Geschichte
Um 800 erfolgte die Gründung durch den Franken Sarelin. Ursprünglich unter der Lehnshoheit der Passauer Bischöfe, war der Ort während der Napoleonischen Kriege mehrfach u.a. von Bayern besetzt. Seit 1814 gehört der Ort endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Ing. Roland Bramel von der ÖVP.
• Einwohnerentwicklung: 1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2.324 Einwohner, 2001 dann 2.364 Einwohner.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Das Brezerhaus: ist eines der ältesten original erhaltenen Bauernhäuser in Oberösterreich. Bis 1982 wohnten die zwei Schwestern Cäcilia und Hedwig Steirl in diesem Haus. Sie lebten darin ganz entgegen dem Trend der Zeit, ohne Strom, WC und Wasseranschluss. Seit 1985 wird das Haus vom Verschönerungsverein erhalten. Die bauliche Form des Hauses ist fast unverändert bis heute erhalten und entspricht dem 16. Jahrhundert; es ist gelungen, den Besuchern hiermit ein authentisches Bild der Lebensweise früherer Generationen zu vermitteln.
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