Schönbach (Vogtland)
Schönbach (Vogtland)
Schönbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Vogtländisches Oberland im Landkreis Greiz im Thüringer Vogtland.
Geschichte
Geschichte
Die Ersterwähnung Schönbachs datiert um 1250 als
Schönbuch in
Schönbach umbenannt wurde. Das Erbauungsjahr 1288 einer Kapelle in Schönbach ist aus bischöflicher Stiftungsurkunde zu entnehmen. Die Kapelle befand sich im jetzigen Gottesacker (Friedhof). Die Abtei Schönbach erhielt 1378 eine bischöfliche Bestätigungsurkunde, ihr angegliedert waren die 1338 erbaute Kapelle Pöllwitz, Syrau (1370), Fröbersgrün (1372), Dobia (1374).
Während der Hussitenkriege im Jahre 1430 brandschatzten auf die Stadt Plauen vorrückende Truppen unterwegs Ort und Kapelle Schönbach. Zwei katholische Kapläne überlebten nur, weil sie sich an einer Quelle im Wald versteckten, die aus diesem Grunde bis heute „Heiligsbrunnen“ genannt wird.
Die Pfarrei Schönbach betrieb zusammen mit den Nachbarorten Steinsdorf (Plauen) und Fröbersgrün am „Rumpöhlbach“ (heute Rummpelbach) Bergbau zur Förderung von Eisenerz und ein gemeinschaftliches Hammerwerk, welches 1634 von schwedischen Truppen im Dreißigjährigen Krieg zerstört wurde. Das ehemalige Bergbaugebiet mit seiner rostfar
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