Schönberg im Stubaital
Schönberg im Stubaital
Schönberg im Stubaital ist eine Gemeinde im Stubaital im Bezirk Innsbruck Land in Tirol (Österreich). Ortsteile sind
Schönberg,
Gleins,
Graslboden,
Ruetzwerk,
Sillwerk und
Unterberg.
Schönberg liegt an der Mündung des Stubaitals in das Wipptal, auf einer Terrassenfläche zwischen den Flüssen Ruetz und Sill.
Den Mittelpunkt bildet das Haufendorf Schönberg, das von drei Seiten von der Brennerautobahn (nahe der Europabrücke) umschlossen ist. Die alte Römerstraße führte einst durch den Ort, wurde aber nach dem Bau der Stephansbrücke weiter talwärts geführt.
Sehenswert ist die 1749 von Franz de Paula Penz errichtete barocke Pfarrkirche.
Geschichte
Geschichte
Münzfunde aus der Römerzeit beweisen den Verkehr zum Brenner über Schönberg. Der Ort wurde 1180 erstmals als "Schönenberge" genannt. Der Kartograph Peter Anich verzeichnete in seiner Karte noch eine Burg Schönberg. Andreas Hofer hatte hier mehrmals sein Hauptquartier während der Schlacht am Bergisel. Die neue Brennerstraße wurde 1836 bis 1845 gebaut und von Karl Ritter v. Ghega geplant. 1845 wurde auch die Stephansbrücke fertiggestellt.
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