Schönbrunn im Steigerwald
Schönbrunn im Steigerwald
Schönbrunn im Steigerwald (amtlich:
Schönbrunn i.Steigerwald) ist eine Gemeinde im oberfränkischen Landkreis Bamberg und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Burgebrach.
Geschichte
Geschichte
Der Bamberger Bischof Berthold von Leiningen (1257 bis 1285) erwarb 1280 Schloss und Dorf Schönbrunn. Das hier errichtete Amt wurde zwischen dem frühen 16. bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts schrittweise in das Amt Burgebrach inkorporiert. Als Teil des Hochstifts Bamberg kam der Ort im Reichsdeputationshauptschluss von 1803 zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Politik
Politik
Bürgermeister ist seit 2008 Georg Hollet (Bürgerblock). Er gewann in der Stichwahl mit 52,85 % der Stimmen gegen Otmar Oppelt (CSU). Sein Vorgänger war Hans Baier (Bürgerblock).
Der Gemeinderat besteht in der Wahlperiode 2008/2014 aus 4 Mitgliedern von der CSU, 4 vom BBL (Bürgerblock), 2 von der ABL (Alternative Bürgerliste) und 2 von der Offenen Liste Steinsdorf (OLS). Die CWG trat nicht mehr an.
Bei der Gemeinderatswahl 2002 kam die CSU auf 5 Gemeinderäte, der BBL auf 5 und die CWG (Christliche Wählergemeinschaft) auf 2.
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 621.000 Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 98.000 Euro.
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