Schübelbach
Schübelbach
Schübelbach ist eine politische Gemeinde im Bezirk March des Kantons Schwyz in der Schweiz. Zu Schübelbach gehören die Orte Buttikon und ein Teil von Siebnen.
Geographie
Geographie
Schübelbach liegt nahe dem oberen Teil des Zürichsees und reicht vom Chopfenberg auf 1879 m bis an die an Linth. Der
Schübelbachner Bann, das Waldgebiet zwischen Müllerspitz und Stockberg, bedeckt 43 % der Gemeindefläche, er ist steil und nicht sehr produktiv. Die Hälfte der Fläche ist die in der Linthebene liegende Talsohle und wird landwirtschaftlich genutzt.
Geschichte
Geschichte
Im Jahr 972 wird Siebnen erstmals in Urkunden des Klosters Einsiedeln erwähnt. Buttikon wird als
Butinchouen im Jahre 1045 unter dem Namen genannt, das Kloster Schänis hat grossen Grundbesitz in der Gegend. Erst im Jahr 1184 wird das Dorf Schübelbach in der Urkunde von Papst Lucius III. als
Subelnebach erwähnt. Mitte des 19. Jahrhunderts wurden auf Grund des
Gesetzes zur Bekämpfung der Heimatlosigkeit jenische Familien eingebürgert.
Früher lag Schübelbach am Tuggnersee. Dieser See war mit dem Zürichsee und mit dem Walensee fest verbunden, heute ist er jedoch verlandet. So geschah es, dass die Schübelbachner, die früher noch keine eigene Kirche hatten, mit dem Schiff nach Tuggen in den Gottesdienst fahren mussten.
Bekannte Geschlechter aus der Gemeinde Schübelbach sind im Dorf Schübelbach «Schalch» sowie «Bruhin» und im Dorf Buttikon «Ruoss».
Wirtschaft
Wirtschaft
Eine gewisse regionale Bedeutung erlangte im 19. Jahrhundert die industrielle Ausnutzung der Wasserkraft der Wägitaler Aa. Die in Siebnen erbaute Weberei war der Entstehungsort der Honegger Webstühle. Die Kraftwerk AG Wägital wurde 1921 gegründet und durch das dazu gehörende Stauwerk das Dorf vor Hochwasser geschützt.
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