Schachen bei Vorau
Schachen bei Vorau
Schachen bei Vorau ist eine Gemeinde im Bezirk Hartberg in der Steiermark in Österreich.
Geografische Lage
Geografische Lage
Schachen bei Vorau liegt im Joglland ca. 13 km nordwestlich der Bezirkshauptstadt Hartberg. Die Gemeinde liegt im Quellgebiet des Weißenbaches, einem Zufluss des Voraubaches, der die Gemeinde entwässert. Der Süden des Gemeindegebietes ist geprägt von einigen Erhebungen, von denen der Masenberg mit der höchste ist. Im Südwesten ragt das Hintereck heraus.
Geschichte
Geschichte
Die Gemeinde Schachen wird erstmals im Jahr 885 im Pseudornulfinum erwähnt. Nach einer Urkunde aus dem Jahr 1141 gehörte der größte Teil der Gemeinde dem Erzbischof von Salzburg.
Im Zweiten Weltkrieg ist das Gemeindegebiet Schauplatz der Kampfhandlungen zwischen der deutschen Wehrmacht und der Roten Armee. Zunächst fällt Schachen am 15. April 1945, wird aber zwei Tage später wieder zurückerobert. Über die Schäden während der Kampfhandlungen gibt es keine genauen Angaben.
Seit 1951 hat die Gemeinde Schachen elektrisches Licht, im Jahr 1961 entstand die erste asphaltierte Straße.
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