Scharmbeckstotel
Scharmbeckstotel
Scharmbeckstotel ist der südlichste Stadtteil der niedersächsischen Kreisstadt Osterholz-Scharmbeck, in welche die Siedlung im Zuge der Kreisreform 1974 eingemeindet worden war.
Geografische Lage
Geografische Lage
Scharmbeckstotel liegt südlich der "Langen Heide", auf der zahlreiche Flüsse ihr Quellgebiet haben; so entspringt nördlich von
Scharmbeckstotel die Wienbeck, die in den Scharmbecker Bach mündet.
Die Siedlung liegt zwischen Osterholz-Scharmbeck und Ritterhude an der B74, die zwischen der Kreisstadt und der Siedlung die Bezeichnung "Settenbecker Str." und im Ortskern "Hauptstr." trägt und spätestens seit der Neusiedlung "Am Brockenacker" einen Engpass der Strecke darstellt, da die Straße fast den gesamten Pendlerstrom von und nach Bremen aufnehmen muss.
Geschichte
Geschichte
Die erste Erwähnung ist durch eine Urkunde aus dem Jahr 1218 belegt, in der die Belehnung eines Hofes durch das Kloster in Osterholz dokumentiert wurde.
Politik
Politik
Aus diesem Grund formierte sich 2006 der Widerstand der Einwohner gegen eine Fortsetzung der Besiedlung im "Ziegelmoor", da zur „rush hour“ der vollständige Verkehrskollaps auf der B74 befürchtet wurde. Ende Mai 2006 wurde das Projekt im Planungsausschuß des Stadtrates gestoppt.
Ob es unter veränderten Rahmenbedingungen, u.a. fand am 10. September 2006 die niedersächsische Kommunalwahl statt, erneut zu einer Vorlage kommen wird, kann nicht ausgeschlossen werden. Spätestens nach dem Bau einer - mittelfristig realisierbaren - Umgehungsstrasse wäre den Siedlungsgegnern ein entscheidendes Argument aus der Hand genommen.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Die Wassermühle Ruschkamp wurde vermutlich um das Jahr 1662 gebaut. Seitdem ist die Zweigängemühle im Besitz der Familie Wehmann. 1972 wurde die Mühle durch einen Brand zerstört, jedoch komplett wieder aufgebaut. Die Mühle befindet sich derzeit in einem funktionsfähigen Zustand.
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