Scharten
Scharten
Scharten ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Eferding im Hausruckviertel. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Eferding.
Geografie
Geografie
Scharten liegt auf 397 m Höhe (höchster Punkt 448 m „Roithner Kogl“) im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 7 km, von West nach Ost 5,1 km. Die Gesamtfläche beträgt 23,9 km². 10,9 % der Fläche sind bewaldet, 75,3 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind: Aigen, Breitenaich, Finklham, Herrnholz, Kronberg, Leppersdorf, Oberndorf, Rexham, Roitham, Roithen, Scharten, Vitta.
Geschichte
Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Johann Meyr von der ÖVP.
Wirtschaft
Wirtschaft
Noch vor dem ersten Weltkrieg stieß man im Ort Leppersdorf auf eine Quelle. Das Quellwasser floss mit ca. 21 Grad Celsius aus einem Brunnen und wurde für ein Badehaus verwendet.
In den 50er Jahren besaß die Welser Unternehmerfamilie Bartenstein die Quelle. Sohn Horst gab dem Getränk den Namen Schartner Bombe. Als erfrischende Limonade bis heute österreichweit vertrieben.
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