Scheiditz
Scheiditz
Scheiditz ist eine Gemeinde im Osten des thüringischen Saale-Holzland-Kreises und Teil der erfüllenden Gemeinde Bad Klosterlausnitz. Zur Zeit ist Scheiditz nach Einwohnern zweitkleinste Gemeinde Thüringens vor Kleinbockedra.
Geschichte
Geschichte
Der Ort wurde erstmals 1339 erwähnt. Er gehörte zum ernstinisch-wettinischen Herzogtum Sachsen-Altenburg, innerhalb dessen er dem Westkreis zugeordnet war. 1910 lebten in dem abgeschiedenen Dorf 110 Einwohner, seit 1920 gehört es zum Land Thüringen, in der DDR zwischenzeitlich zum Bezirk Gera.
Lage
Lage
Scheiditz liegt im Norden des Holzlandes im engen Tal des Gleisbaches unweit von Bürgel und ist nur von Süden her durch eine Nebenstraße erreichbar.
Politik
Politik
Bei den Kommunalwahlen von 2004 wurde Edgar Dimler mit 34 von 36 Stimmen zum Bürgermeister gewählt.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Scheiditz ist geprägt von traditionellen Drei- und Vierseitenhöfen, von denen einige unter Denkmalschutz stehen. Der Ort verfügt auch über ein restauriertes Kriegerdenkmal.
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