Schermcke
Schermcke
Schermcke ist eine Gemeinde im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt (Deutschland). Sie gehört der Verwaltungsgemeinschaft Oschersleben (Bode) an, die ihren Sitz in der gleichnamigen Stadt hat.
Geografie
Geografie
Die Gemeinde Schermcke liegt zwischen den Städten Oschersleben (Bode) und Seehausen am nordwestlichen Rand der Magdeburger Börde. Das Gebiet um Schermcke fällt nach Süden zur Bode ab, während in Richtung Nordwesten das Gelände auf über 200 m ü. NN ansteigt. Es handelt sich dabei um die südöstliche Fortsetzung des Lappwald-Höhenzuges (Kniel 205 m ü. NN). Die Gemeinde ist fast vollständig von der Gemarkung der Stadt Oschersleben (Bode) umschlossen.
Geschichte
Geschichte
Die Evangelische Kirche Sankt Stephanus, ein ursprünglicher Bau aus der Mitte des 13. Jahrhunderts, wurde um 1600 im Renaissancestil umgebaut und erweitert. Die Katholische Kirche Sankt Norbertus erhielt ihre Weihe 1914.
Das Schloss Schermcke, eine ehemalige von einem Graben umgebene Tieflandsburg und um 1600 als vierflüglige Burg ausgebaut, wurde 1902 vom ortsansässigen Großgrundbesitzer Ernst Wrede saniert. Nach der Enteignung diente das Schloss zeitweise als Sitz des Volksgutes, als Kindergarten, Gemeindeschwesternstation und Gemeindebüro sowie zu Wohnzwecken. Das Gebäude befindet sich in Privatbesitz und lässt nur wenig vom alten Glanz ahnen.
Von 1950 bis 1990 war Schermcke ein Ortsteil der Gemeinde Ampfurth, die ihrerseits heute zur Stadt Oschersleben gehört. Die Beharrlichkeit der Schermcker brachte am 1. Juli 1990 die Eigenständigkeit, seit 1995 führt die Gemeinde ein Wappen (ehemalige Bockwindmühle), eine Flagge und ein Siegel. Im Zuge der Gebietsreform ist jedoch davon auszugehen, dass die Gemeinde die Selbständigkeit wieder verliert.
Im Rahmen der Dorferneueru
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