Schildorn
Schildorn
Schildorn ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Ried im Innkreis im Innviertel mit 1.116 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Ried im Innkreis.
Geografie
Geografie
Schildorn liegt auf 520 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 4,5 km, von West nach Ost 7,3 km. Die Gesamtfläche beträgt 13,4 km². 17,9 % der Fläche sind bewaldet, 73,1% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind Ebersau, Ecklham, Freidling, Knirzing, Kronawitten, Litzlham, Ottenberg, Sankt Kollmann, Schildorn, Schmidsberg, Weiketsedt, Weissenbrunn und Wolfersberg.
Geschichte
Geschichte
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1779 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1812 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Georg Schoibl von der ÖVP, der aufgrund der Wahl im Gemeinderat vom 12. November 2007 dem zurückgetretenen Amtsvorgänger Johann Rachbauer gefolgt ist. Rachbauer hatte davor das Amt 17,5 Jahre innegehabt und war aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten.
Die Wahl Schoibls erfolgte mit 7:6 Stimmen mit den Mandaten der ÖVP (6) und der FPÖ (1) gegen die SPÖ (6). Der Kandidat der unterlegenen SPÖ, Christian Makor-Winkelbauer, hatte davor verkündet, im Falle seines Wahlsieges sein Bürgermeistergehalt zur Gänze (z.B. an Vereine) zu spenden. Als Abgeordneter zum oberösterreichischen Landtag verfüge er bereits über ein sehr hohes Einkommen.
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