Schillingsfürst
Schillingsfürst
Schillingsfürst ist eine Stadt im mittelfränkischen Landkreis Ansbach und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Schillingsfürst.
Geografische Lage
Geografische Lage
Die Stadt Schillingsfürst liegt im Naturpark Frankenhöhe. Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Gebsattel, Buch am Wald, Leutershausen, Dombühl, Wörnitz und Diebach.
Geschichte
Geschichte
Im Jahre 1000 wurde der Name Schillingsfürst erstmals urkundlich erwähnt. Der Name „Xillingesfirst“ tauchte in der Burgbernheimer Wildbannurkunde auf. Bereits 1300 war Schillingsfürst im Besitz des Hauses Hohenlohe. 1316: Zerstörung der Burg durch Ludwig den Bayern. Die wiederaufgebaute Burg wurde im Bauernkrieg 1525 niedergebrannt. Die zum dritten Mal erbaute Burg wurde 1632 im Dreißigjährigen Krieg wiederum zerstört. Unter Fürst Karl Albrecht erfuhr Schillingsfürst 1753–1793 eine erste wesentliche Erweiterung durch planmäßige Siedlungspolitik. Auf die Zuwanderung von Handwerkern und Fahrenden seit 1758 wird auch das von sozial schlechter gestellten Bürgern zum Teil noch heute gesprochene Schillingsfürster Jenische zurückgeführt, das aber keine lokale Besonderheit darstellt, sondern in seinem Wortschatz allgemein dem auch schon wesentlich früher im süd- und südwestdeutschen Sprachraum verbreiteten Rotwelsch entspricht. 1792 erfolgte die Aufstellung eines Jägerregiments, einer Keimzelle der späteren französischen Fremdenlegion. Mit der Gründung der Königreiche Bayern und W
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