Schmölln
Schmölln
Schmölln ist eine Stadt im thüringischen Landkreis Altenburger Land und liegt an der Sprotte.
Geschichte
Geschichte
1066 wurde der Name,
ABBATIA ZMULNA erstmals urkundlich erwähnt, als das damals bereits bestehende Bendiktinerkloster mit Markt-, Münz- und Zollrechten dem Bistum Naumburg überwiesen wurde. 1127 wurde mit dem Bau eines zweiten, dem Zisterzienserorden zugehörigen, Klosters auf dem Pfefferberg begonnen, welches 1138/40 nach Pforta verlegt wurde. Seine weiterbestehende Marienkirche erlangte vom 13. bis zum 16. Jahrhundert Bedeutung als deutscher Marienwallfahrtsort. Die Marienkirche auf dem Pfefferberg wurde 1525 im Bauernkrieg zerstört, vier Jahre später wurde die Reformation eingeführt.
Nach vorübergehender Herrschaft der Vögte von Plauen im frühen 14. Jahrhundert und nochmals 1410/19 fiel Schmölln 1398 und 1419 endgültig an die Wettiner. Durch die Leipziger Teilung im Jahre 1485 wurde Schmölln den Ernestinischen Herzogtümern zugeschlagen. Eine Erbteilung von 1603 führte dazu, dass die Stadt Teil des Herzogtums Sachsen-Altenburg wurde. Nach dem Erlöschen dieser Linie ging sie 1672 an Sachsen-Gotha und 1680 wiederum an Sachsen-Gotha-Altenburg über. Durch die Neuordnung der Ernestinischen
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