Schmalfelden
Schmalfelden
Schmalfelden ist ein Dorf in Hohenlohe. Es gehört politisch zu Schrozberg im Landkreis Schwäbisch Hall in Baden-Württemberg. Die Einwohnerzahl von Schmalfelden beträgt ca. 180, zusammen mit den Ortsteilen Großbärenweiler, Lindlein und Speckheim 397.
Geografie
Geografie
Geographisch ist Schmalfelden von Feuersteinlehm, Lettenkeuper und Oberem Muschelkalk geprägt.
Bei Schmalfelden befindet sich auch ein Eingang in das Fuchslabyrinth, die drittlängste Höhle Deutschlands.
Geschichte
Geschichte
Schmalfelden ist die älteste Siedlung im Stadtgebiet von Schrozberg und wurde am 9. August 1033 erstmals urkundlich als
Smalefelden erwähnt. Besiedelt war dieses Gebiet allerdings schon im 2. Jahrhundert vor Christus. 1285 hieß Schmalfelden
Smalvelden und
Smaluelt. Diese Namen lassen auf eine Siedlung aus der Rodungszeit schließen.
Von 1328 bis 1420 besaß Schmalfelden auch einen eigenen Ortsadel, der später allerdings nicht mehr erwähnt wurde.
Der Ort wurde auch zwischen verschiedenen Herrschern aufgeteilt. So hatten im Laufe der Geschichte Langenburg, Werdeck, Nürnberg, Ansbach, die Stadt Rothenburg ob der Tauber, die Grafen und Fürsten von Hohenlohe-Ingelfingen und der König von Württemberg wechselnde Anteile in ihrem Besitz. Noch heute findet man an manchen Stellen zwischen Schmalfelden und Lindlein Grenzsteine der Hohenloher Gemarkung und der preußischen Gemarkung (Ansbach-Brandenburg).
Im Dreißigjährigen Krieg musste das Dorf durch Steuern und Abgaben sowie durch eine Pestepidemie 1634 und 1635 schwer leiden. Zu dieser Zeit sollen sich noch z
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