Schnepfenreuth
Schnepfenreuth
Das ehemalige Dorf
Schnepfenreuth ist seit 1923 ein Stadtteil von Nürnberg (Stadtbezirk 4 - Nordstadt) und bildet mit Buch und Höfles den statistischen Bezirks 73.
Geographie
Geographie
Schnepfenreuth liegt im Norden Nürnbergs am Südrand des Knoblauchslandes. Ein Dutzend landwirtschaftlicher Betriebe bildet das Zentrum. Nachbarorte sind (dem Uhrzeigersinn folgend und im Norden beginnend) Buch, Almoshof, Höfles sowie Thon, mit dem es baulich verschmolzen ist.
Geschichte
Geschichte
Schnepfenreuth wurde erstmals 1281 als
Snepfenrude erwähnt, als König Rudolf die Nürnberger Burggrafen aus dem Hause Zollern mit der Ortschaft belehnte. 1427 wurde das Dorf von der Reichsstadt Nürnberg gekauft die das Hochgericht (Fraisch) inne hatte. Die zuständige Pfarrei war Poppenreuth. Im Ersten und Zweiten Markgrafenkrieg wurde Schnepfenreuth zerstört, im Dreißigjährigen Krieg schwer geschädigt und auch während der Napoleonischen Kriege in Mitleidenschaft gezogen.
Schnepfenreuth kam 1796 an Preußen und 1810 an Bayern, bildete 1813 einen Steuerdistrikt und wurde 1818 zur Gemeinde ernannt. Am 1. November 1923 wurde Schnepfenreuth nach Nürnberg eingemeindet.
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