Schnetzenhausen
Schnetzenhausen
Schnetzenhausen ist ein Stadtteil von Friedrichshafen am Bodensee, der zur Kernstadt gehört.
Geschichte
Geschichte
Schnetzenhausen wurde 809 als „Snezzinhusin“ erstmals erwähnt. Im 11. Jahrhundert hatte das Kloster Petershagen, nach 1200 die Klöster Weißenau und Löwental sowie die Stadt Buchhorn Besitzungen. Ein Ortsadel taucht im 13. Jahrhundert auf.
Um 1700 hatte die Gemeinde einmal den Namen
Amt Fischbach, dann
Amt Hagedorn und später
Amt Berg – der Name wechselte damals teilweise auch mit dem Wohnsitz des jeweiligen Bürgermeisters. Später herrschten Bürger von Buchhorn (das heutige Friedrichshafen) über den Ort – er gehörte zur Landvogtei Schwaben und war dem Amt Fischbach-Ailingen zugehörig.
Nach dem Übergang an Württemberg war das Gebiet zunächst Teil der Gemeinde Hagendorn/Berg und wurde 1854 eine selbständige Gemeinde im Oberamt Tettnang. Den Namen „Schnetzenhausen“ führt die Gemeinde seit der Abtrennung von der Gemeinde Berg.
Am 11. April 1937 wurde Schnetzenhausen nach Friedrichshafen eingegliedert.
Während der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wurde Schnetzenhausen durch das Mannschaftsquartier der i
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