Schwäbisch Gmünd
Schwäbisch Gmünd
Schwäbisch Gmünd ist eine Stadt im Osten Baden-Württembergs etwa 50 km östlich von Stuttgart. Sie ist nach der Kreisstadt Aalen die zweitgrößte Stadt des Ostalbkreises. Für die umliegenden Gemeinden bildet Schwäbisch Gmünd ein Mittelzentrum. Von 1805 bis 1934 hieß die Stadt amtlich
Gmünd – dies ist im örtlichen Sprachgebrauch weiterhin eine gängige Bezeichnung.
Seit 1. April 1956 ist Schwäbisch Gmünd Große Kreisstadt. Mit der Gemeinde Waldstetten hat die Stadt Schwäbisch Gmünd eine Verwaltungsgemeinschaft vereinbart. Bis zur Kreisreform zum 1. Januar 1973 war Schwäbisch Gmünd Kreisstadt eines eigenen Landkreises (Schwäbisch Gmünd; Kfz-Kennzeichen GD), zuvor Sitz des Oberamts Gmünd. Im selben Jahr wurde die Stadt Sitz des neu gegründeten Regionalverbandes Ostwürttemberg.
Geografie
Geografie
Schwäbisch Gmünd liegt zwischen den Randhöhen des Welzheimer Waldes (Teil des Schwäbisch-Fränkischen Waldes) im Norden und des östlichen Vorlandes der Schwäbischen Alb im Süden in einer Talweitung der Rems sowie im Mündungsgebiet einiger Nebenbäche. Die Rems betritt von Böbingen kommend im Osten das Stadtgebiet, durchfließt dann in westlicher Richtung Zimmern, Hirschmühle und Hussenhofen, anschließend die Kernstadt, um es dann im Westen in Richtung Lorch wieder zu verlassen.
Stadtgliederung
Stadtgliederung
Das Stadtgebiet Schwäbisch Gmünds besteht aus der Kernstadt, dem 1938 eingemeindeten Wohnplatz Wetzgau, der 1958 eingegliederten Gemeinde Bettringen (Ober- und Unterbettringen) sowie den im Rahmen der Gebietsreform der 1970er Jahre eingegliederten acht Gemeinden Bargau, Degenfeld, Großdeinbach, Herlikofen, Lindach, Rechberg, Straßdorf und Weiler in den Bergen mit ihren jeweils zugehörigen Ortsteilen und Weilern. Alle eingegliederten Orte bilden heute zum einen der zehn Ortschaften (Bargau, Degenfeld, Bettringen, Großdeinbach, Hussenhofen, Herlikofen, Lindach, Rechberg, Straßdorf und Weiler) im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung mit je einem von der Bevölkerung der Ortschaft bei jeder Kommunalwahl neu zu wählenden Ortschaftsrat mit einem Ortsvorsteher an der Spitze und zum anderen bildet Wetzgau zusammen mit Rehnenhof den Stadtteil Rehnenhof-Wetzgau, der anstelle eines Ortschaftsrats einen Bezirksbeirat hat. In jedem Stadtteil gibt es ein Bezirksamt.
Zu den eingegliederten Gemeinden gehören teilweise eine Vielzahl meist räumlich getrennter Wohnplätze oder Ortsteile. Davon
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