Schwörstadt
Schwörstadt
Schwörstadt ist eine Gemeinde im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.
Geografische Lage
Geografische Lage
Schwörstadt liegt zwischen 296 bis 481 Meter Höhe unmittelbar zwischen dem Hochrhein im Süden und dem Dinkelberg, einem Ausläufer des Südschwarzwalds, im Norden. Der Ortsteil Dossenbach liegt etwa 3 km nördlich von Schwörstadt auf dem Dinkelberg. Der Ortsteil Niederdossenbach etwa 2 km nördlich von Schwörstadt bzw. 1 km südlich von Dossenbach.
Geschichte
Geschichte
Die Besiedlung der Umgebung Schwörstadts reicht bis in die Steinzeit zurück. Das bezeugt unter anderem der Heidenstein, eine Sehenswürdigkeit etwa im Mittelpunkt des Dorfes, der ursprünglich als Eingangsstein eines Megalithgrabes diente. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Schwörstadt jedoch erst im Jahr 1246.
Den Ortsteil Dossenbach erreicht man auf der Hochfläche des Dinkelberges. Die Ortschaft wurde erstmals 1247 urkundlich erwähnt. Das bedeutendste Ereignis in der Dossenbacher Geschichte dürfte die berühmte Schlacht bei Dossenbach gewesen sein, in der am 27. April 1848 während der Badischen Revolution die radikaldemokratische "Deutsche Legion" des Georg Herwegh von den Württembergern vernichtend geschlagen wurde, nachdem bereits eine Woche zuvor der Heckerzug bei Kandern geschlagen wurde.
Bis Ende 1972 gehörte Schwörstadt zum Landkreis Säckingen. Als dieser aufgelöst wurde kam die Gemeinde im Gegensatz zum Großteil des Kreisgebietes nicht zum Landkreis Waldshut sondern wurde in den Landkreis Lörrach eingegliedert.
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