Schwarzhofen
Schwarzhofen
Schwarzhofen ist ein Markt im Oberpfälzer Landkreis Schwandorf und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Neunburg vorm Wald.
Geografie/Lage
Geografie/Lage
Der Markt Schwarzhofen befindet sich in der Region Oberpfalz-Mitte im Naturpark "Oberpfälzer Wald", ca. 5 km nordwestlich von Neunburg vorm Wald; der Ort selbst (370 m ü. NN) liegt am von Osten nach Westen fließenden Fluss Schwarzach und ist von bewaldeten Höhen umgeben. Der höchste Punkt ist 522 m ü. NN.
Es existieren folgende Gemarkungen: Demeldorf, Haag b.Schwarzhofen, Schwarzeneck, Schwarzhofen, Uckersdorf, Zangenstein.
Politik
Politik
Am 1. Mai 1976 haben sich im Zuge der Gebietsreform die ehemals selbständigen Gemeinden Dieterskirchen, Neukirchen-Balbini, Thanstein und Schwarzhofen zur Verwaltungsgemeinschaft Neunburg vorm Wald zusammengeschlossen. Gemeinschaftsvorsitzender und Erster Bürgermeister des Marktes Schwarzhofen ist Maximilian Beer.
Die Gemeindesteuereinnahmen des Marktes Schwarzhofen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 590 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 93 T€.
Verkehr/Tourismus
Verkehr/Tourismus
Verkehrsanbindungen mit PKW über Autobahn A93 Anschlussstelle Nabburg sowie über Deutsche Bahn Bhf. Schwandorf oder Bhf. Bodenwöhr und Nahverkehrsgemeinschaft Schwandorf-Neunburg vorm Wald.
Im Marktgemeindegebiet gibt es gut ausgebautes Strassen- und Wegenetz, einschließlich abwechlungsreicher und sehr gut ausgewiesener Wander- und Fahrradwege.
Der naturbelassene Fluss Schwarzach ist für Boot- und Kanufahren geeignet, sowie ein hervorragendes Angelgebiet.
Bewirtungs- und Beherbergungsbetriebe sind vorhanden.
Wirtschaft
Wirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 138 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 28 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 549. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe 5 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 82 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1735 ha, davon waren 1177 ha Ackerfläche.
Weitere Arbeitsplätze gab es in der Holzwirtschaft und in Steinbrüchen mit dem seltenen blauen und braunen Granit.
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