Schwemmelsbach
Schwemmelsbach
Schwemmelsbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Wasserlosen im Landkreis Schweinfurt
im Bezirk Unterfranken (Bayern).
Geographie
Geographie
Schwemmelsbach liegt in Franken.
Im Osten von Schwemmelsbach liegt Rütschenhausen. Im Westen liegt Wülfershausen. Im Südwesten liegt Burghausen. Im Südosten liegt Kaisten und Brebersdorf. Im Nordosten liegt Greßthal.
Geschichte
Geschichte
Am 12. Mai 1304 wurde Schwemmelsbach das erste mal urkundlich erwähnt.
Grabhügel aus der "Hallstattzeit" (700-450 v. Chr.) und der Bronzezeit (1700-900 v. Chr.) lassen allerdings darauf schließen, dass die Gegend schon länger besiedelt war. Die Grabhügel aus der Hallstattzeit wurden auch ausgegraben und die Fundstücke im Mainfränkischen Museum in Würzburg archiviert. Leider wurden die Funde beim Luftangriff auf Würzburg am 16. März 1945 vollständig zerstört.
Die Endung "-bach" wiederum im Ortsnamen läßt auf eine Besiedelung im Rahmen der "Fränkischen Landnahme" um das Jahr 700 folgern.
Im Zuge des Dreißigjährigen Krieges und der Pest wurde das Dorf aufgegeben und 1654 unter Fürstbischof Johann Philipp von Greifenklau zu Vollraths neu angesiedelt. Die Bauern hierzu kamen aus dem alten Dorf, aus Wülfershausen, Burghausen, Fuchsstadt, Gauaschach, Altbessingen, Schraudenbach, Eßleben, Hirschfeld und Frammersbach bei Lohr.
Am 7. April 1945 marschierte die amerikanische Armee in Schwemmelsbach ein.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Barocke Kuratiekirche St. Cyriakus von Balthasar Neumann
Die Filialkirche aus dem Jahre 1738 ist eine der schönsten barocken Kirchenbauten im Schweinfurter Land. Der bischöfliche Baumeister Balthasar Neumann (Würzburg) hat einen Vorentwurf für den Bau gefertigt.
• Kriegerdenkmal 1. und Zweiten Weltkrieg
Die Denkmale zu den beiden Weltkriegen liegen unmittelbar an der Kirchenmauer.
• Grotte auf dem Weg Richtung Greßthal
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