Schwenda
Schwenda
Schwenda ist eine Gemeinde, die zur Verwaltungsgemeinschaft Roßla-Südharz, Landkreis Mansfeld-Südharz, Sachsen-Anhalt, Deutschland gehört.
Geografische Lage
Geografische Lage
Schwenda liegt 450 m über NN. im Unterharz an der Landstraße, die vom Großen Auerberg über Karlsrode nach Roßla führt.
Geschichte
Geschichte
Schwenda gehörte zum Besitz der Grafen zu Stolberg und lag im Amt Hayn (Harz) der Grafschaft Stolberg-Stolberg. Bis 1815 gehörte Schwenda zum Kurfürstentum Sachsen und gelangte dann an den Regierungsbezirk Merseburg der preußischen Provinz Sachsen.
1819 lebten in Schwenda 597 Einwohner in 110 Häusern.
Von 1952 bis 1990 gehörte Schwenda zum DDR-Bezirk Halle.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Die evangelische
Kirche St. Cyriakus und Nicolai ist ein barocker Zentralbau, der von 1736 bis 1738 durch Johann Friedrich Penther erbaut wurde. Sie ist der Frauenkirche in Dresden und der Peterskirche in Rom nachempfunden.
Der achteckige Rundbau, der auf achts Säulen ruht, hat eine Außenhöhe von 34 m und einen Innendurchmesser von 15 m. Das Kuppelgewölbe zeigt in der Mitte das Gottesauge, darum gruppieren sich die Bilder der vier Evangelisten und darunter die vier Erzengel, dazwischen sind die Jahreszeichen und die alten Monatszeichen ausgemalt. Die Ausstattung aus der Erbauungszeit ist erhalten.
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