Seddiner See
Seddiner See
Seddiner See ist eine Gemeinde im Landkreis Potsdam-Mittelmark im Westen des Landes Brandenburg.
Geografie
Geografie
Das Gemeindegebiet umfasst ca. 24 km². Alle Ortsteile grenzen an den Großen Seddiner See, der etwa 252 ha umfasst, südlich der Stadt Potsdam. Außerdem liegen im Gebiet der Gemeinde ebenfalls der Kleine Seddiner See und der Kähnsdorfer See. Die höchste Erhebung der Gemeinde ist der Rauhe Berg mit .
Geschichte
Geschichte
In der Zeit des Nationalsozialismus befand sich im Ortsteil Neuseddin ein Zwangsarbeiterlager der
Deutschen Reichsbahn. Auf dem Friedhof an der
Karl-Marx-Straße wurde 1947 an den Gräbern der Opfer ein Gedenkstein errichtet für 54 sowjetische und polnische Zwangsarbeiter, neun jüdische Frauen und Mädchen sowie vier KZ-Häftlinge.
Am 5. Dezember 1993 schlossen sich im Zuge der Kommunalwahlen die vormals selbstständigen Gemeinden Kähnsdorf, Neuseddin und Seddin trotz ihrer unterschiedlichen Geschichte, Entwicklung und Strukturen freiwillig zusammen und bildeten die Gemeinde Seddiner See, wobei der Große Seddiner See als Namensgeber diente, denn alle drei Gemeindeterritorien grenzen an dieses größte Gewässer der Umgebung.
Basierend auf dem Artikel Seddiner See der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen