Seestermühe
Seestermühe
Seestermühe ist eine Gemeinde im Kreis Pinneberg in Schleswig-Holstein.
Geografie und Verkehr
Geografie und Verkehr
Die Gemeinde liegt direkt an der Elbe zwischen den Flüssen Krückau und Pinnau inmitten der Seestermüher Marsch, einer der vier Elbmarschen. Ebenfalls zum Gemeindegebiet gehört die unbewohnte Elb-Insel Pagensand. Direkt angrenzende Nachbargemeinden sind Neuendeich und Seester, nächstgrößere Städte Elmshorn und Uetersen.
Geschichte
Geschichte
Seestermühe wurde im Jahr 1141 erstmals urkundlich erwähnt und gehörte ursprünglich zum Bistum Bremen, welches ab 1105 holländische Einwanderer ansiedelte, welche die Kultivierung des durch Überschwemmungen geprägten Landes vorantreiben sollten. Der Name der Gemeinde leitet sich von dem heutigen Fluss "Krückau" ab, wobei "Seester" sich von dem alten Flussnamen und "mühe" von der altdeutschen Bezeichnung der Mündung in die Elbe herleiten.
Eine Kirche wurde im Jahre 1357 durch eine Sturmflut zerstört und nie wieder aufgebaut, im Namen der Kirche bestimmen die Haseldorfer Gutsherren das Geschehen im heutigen Gemeindegebiet. Noch vor 1550 wird das Gut Haseldorf geteilt und Seestermühe wird eigenständiger Gutsbezirk, ein Herrenhaus entsteht.
Nach dem Anlegen des Burggrabens an der heutigen Schulstraße wird gegen 1700 mit dem Bau des Seestermüher Schlosses begonnen und die noch heute existierende Lindenallee angelegt. Ob es zu jener Zeit auch eine Gartenanlage im französischen Stil gegeben hat, lässt sich bis heute nicht eindeutig nachvollziehen. Das noch nicht fertig gestellte Schloss brennt
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Politik
Politik
Von den elf Sitzen in der Gemeindevertretung hat die SPD seit der Kommunalwahl 2008 sechs Sitze, die Wählergemeinschaft WG hat drei und die CDU zwei Sitze.
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