Shamva
Shamva
Shamva, das Wort der Shona für
Freundlichkeit, ist ein Dorf des Bergbaus mit etwa 5.000 Einwohner, welches in Simbabwe ca. 70 km nördlich von Harare im Mazoe-Tal in Zentral Maschonaland. Shamva ist Endstation einer Stichstrecke der National Railways of Zimbabwe von Harare.
Das Dorf liegt im nördlichen Teil des Great Dyke und entstand 1895, als dort, wie an vielen anderen Stellen des Great Dyke Bruches, Gold gefunden wurde, das noch heute in der Madziwa Mine zusammen mit Nickel und Bronze abgebaut wird.
Im Umland werden Baumwolle, Mais, Tabak und tropische Früchte angebaut. Shamva hat eine Brauerei, eine Baumwollspinnerei und ein Getreidelager.
Bei Shamva wurde 2005 in River Estate das "größte Solardorf Afrikas" als Projekt realisiert. Die Häuser von ca. 150 Kleinbauernfamilien wurden an Solarkollektoren angeschlossen, so dass jedes Haus zwei Glühlampen, ein Radio und einen kleinen Fernseher betreiben kann.
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