Siedlung Westhausen
Siedlung Westhausen
Westhausen ist eine Siedlung des Neuen Frankfurt im Stadtteil Praunheim.
Geschichte
Geschichte
Die Siedlung Westhausen ist der letzte große Siedlungsbau des Neuen Frankfurt (1929-31). Sie umfasste bei Fertigstellung 1116 Mietwohnungen. Alle Wohnungen waren mit einer Frankfurter Küche ausgestattet.
In den 60er, 80er und 90er Jahren entstanden noch vereinzelt Neubauten.
Lage und Infrastruktur
Lage und Infrastruktur
Westhausen grenzt südlich direkt an die A66. Im Osten verläuft die Ludwig-Landmann-Straße, eine Ausfallstraße in der die U-Bahnlinie 6 verkehrt. Die Siedlung wird dort durch zwei Stadtbahnstationen erschlossen. Im Norden befindet sich einer der größten Friedhöfe Frankfurts, der Friedhof Westhausen. Er ist außerdem einer von vier Ehrenfriedhöfen für italienische Kriegsopfer in Deutschland.
Westlich wird die Siedlung durch die Bahnstrecke der Homburger Bahn begrenzt, die dort jedoch noch keinen Haltepunkt besitzt.
Die Kollwitzstraße, die am westlichen Rand des ursprünglichen Wohngebiets parallel zur Ludwig-Landmann-Straße verläuft, bildet das Zentrum der Siedlung. Dort sind alle öffentlichen Einrichtungen angesiedelt. Mit der Europaschule Liebigschule und dem Lycée français Victor-Hugo, einer französischen Schule, die nach dem Schriftsteller Victor Hugo benannt ist, verfügt die Siedlung über zwei Gymnasien. Außerdem befinden sich in der Kollwitzstraße die evangelische Gemeinde, ein Kindergarten sowie ein Bürgerhaus und ein Parkhaus, das aufgrund von Parkplatzman
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Wirtschaft
Wirtschaft
•3 Einkaufslädchen (Tante-Emma-Laden)
•3 Gärtnereien
•Arztpraxis (Allgemeinmediziner)
•Zeitungskiosk
•Apotheke
•Schülerladen
•Kindertagesstätte
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