Sieghartskirchen
Sieghartskirchen
Sieghartskirchen ist eine Marktgemeinde mit 6.866 Einwohnern im Bezirk Tulln in Niederösterreich.
Geografie
Geografie
Sieghartskirchen liegt in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 61,59 Quadratkilometer. 36,01 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Katastralgemeinden sind Abstetten, Dietersdorf, Einsiedl, Elsbach, Flachberg, Gerersdorf, Gollarn, Henzing, Kogl, Kracking, Kreuth, Kronstein, Ollern, Ollern-Riederberg, Penzing, Plankenberg, Röhrenbach, Ranzelsdorf, Rappoltenkirchen, Reichersberg, Ried am Riederberg, Öpping, Sieghartskirchen, Steinhäusl, Wagendorf, Weinzierl.
Geschichte
Geschichte
Die älteste Nennung eines Ortes im Gemeindegebiet von Sieghartskirchen bezieht sich auf Abstetten, das zwischen 983 und 991 als „Abbatesteti“ erstmals in einem Weistum aufscheint. Alle Pfarren im Raum Sieghartskirchen entstanden durch die Abspaltung der großräumigen karolingischen Urpfarre Abstetten. Mittelpunkt der mittelalterlichen Siedlungsanlage Sieghartskirchens war die wehrhafte Kirche, errichtet auf einer Anhöhe und umgeben von Pfarrhof und Friedhof. Am Fuße des Kirchenhügels breitete sich eine unregelmäßige Siedlung aus, die später Richtung Preßbaumer Straße planmäßig als Straßendorf erweitert wurde. Der Ortsname Sieghartskirchen leitet sich von einem Sieghard ab, der hier die Kirche gegründet und wohl dem Geschlecht der Sieghardinger angehört hat. Die erste urkundliche Erwähnung Sieghartskirchens datiert aus dem Jahr 1051. Der deutsche Kaiser Heinrich III. schenkte damals das Reichsgut Sieghartskirchen dem Marienstift in Hainburg. Im Jahre 1228 übertrug der bayrische Pfalzgraf Rapoto II. von Ortenburg die Pfarre Sieghartskirchen an das Augustiner-Chorherrenstift Baumburg in B
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Politik
Politik
• Bürgermeister der Marktgemeinde ist Johann Höfinger, Amtsleiter Karl Heindl.
• Im Marktgemeinderat gibt es bei insgesamt 29 Sitzen folgende Mandatsverteilung: ÖVP 16, SPÖ 12, Grüne 1, andere keine Sitze.
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