Silberhausen
Silberhausen
Silberhausen ist eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Dingelstädt im thüringischen Landkreis Eichsfeld.
Geschichte
Geschichte
Silberhausen wird 1171 erstmals als „Silverhusen“ urkundlich erwähnt. Die Herkunft des Namens ist nicht eindeutig bestimmbar. Es gibt verschiedene Deutungsmöglichkeiten, wonach der Ort entweder nach einem Feudalherren Eckehart von Silverhusen benannt wurde oder die Ansiedlung eines „Silibaro“ war, auch eine Ableitung vom althochdeutschen Wort „Silibar“ für Silber ist möglich.
1632 während des Dreißigjährigen Krieges wurde der Ort durch weimarische Truppen nahezu vollständig zerstört. Aufgrund der Lage an der Unstrut war der Ort oft von schweren Überschwemmungen betroffen. 1756 bis 1764 wurde die katholische Kirche „St. Cosmas und Damian“ im Barockstil errichtet. Der Ort gehörte bis zur Säkularisation 1802 zu Kurmainz. 1802 bis 1807 war der Ort preußisch und kam dann zum Königreich Westphalen. 1815 bis 1945 war er Teil der preußischen Provinz Sachsen.
1945 bis 1949 kam der Ort zur sowjetischen Besatzungszone und war ab 1949 Teil der DDR. Von 1961 bis zur Wende und Wiedervereinigung 1989/1990 wurde Silberhausen von der Sperrung der nahen
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