Snina
Snina
Snina (deutsch
Snina, ungarisch
Szinna) ist eine Stadt in der Ostslowakei und gleichzeitig auch die östlichste Stadt der Slowakei.
Sie liegt am Zusammenfluss der Cirocha und dem kleinen Fluss PÄolinka in einem Tal zwischen den Ausläufern der Niederen Beskiden und dem Vihorlat.
Geschichte
Geschichte
Die Stadt wurde 1343 zum ersten Mal als
Zynna schriftlich erwähnt (damals zur Herrschaft der Drugeths gehörend) und 1585 als
oppidum ("Städtchen") in den Porta-Verzeichnissen ("porta" bezieht sich auf die Eingänge zu den Herrschaftshöfen oder Gebäuden der Leibeigenen) erwähnt.
1598 werden bei einer ersten Gebäudezählung 75 Häuser in Snina gezählt und zwischen 1570 und 1630 ist der Ort Sitz einer Krajňa ("Krajňa" bezeichnete dabei eine Verwaltungseinheit mehrerer Ortschaften). Seit 1646 ist auch die ungarische Bezeichnung
Szinna Varossa, später auch die lateinische Bezeichnung
Civitas Szinna in den Archiven vermerkt. 1785 hatte der Ort dann schon 195 Häuser mit 1.430 Einwohnern, 1910 schließlich 2.946 Einwohner mehrheitlich slowakischer Abstammung.
Von 1909 bis 1912 wird die Stadt auch durch die Linie Humenné - Snina - StakÄÃn an das Eisenbahnnetz angeschlossen, im gleichen Jahr wird auch ein Holzsägewerk im Ort eröffnet, das 140 Arbeiter beschäftigt. Während des Ersten Weltkrieges wird die Stadt von 1914-1915 von russischen Truppen beset
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Schlichtes klassizistisches Schloss 1781 von Dernáth Teréz errichtet, beherbergt heute eine Fachschule
• Barocke römisch-katholische Kirche von 1751, mehrmals umgebaut
• Herkulessäule von 1841 im Schlosspark
• Kapelle auf dem Friedhof von 1847
• Soldatendenkmal für die Gefallenen bei der Befreiung der Stadt im Zweiten Weltkrieg
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