Sonnenbühl
Sonnenbühl
Sonnenbühl ist eine Gemeinde auf der Hochfläche der Schwäbischen Alb, direkt südlich von Reutlingen.
Geographische Lage
Geographische Lage
Sonnenbühl liegt am Nordrand der Schwäbischen Alb, auf der so genannten Kuppenalb. Der Ortsteil Genkingen (771 m ü. NN) reicht bis an den Albtrauf heran. Er liegt am oberen Ende des Wiesaztales. Westlich von Willmandingen (751 m ü. NN) entspringt die Lauchert. Im Ortsteil Erpfingen (731 m ü. NN) entspringt die Erpf, die südlich des Ortes in die Lauchert mündet. Der Ortsteil Undingen liegt 775 m ü. NN.
Das Gebiet zwischen Schloss Lichtenstein und der Nebelhöhle ist Naturschutzgebiet und wird
Gereuthau genannt, was soviel heißt wie gerodeter Wald. Es ist eine Wacholderheide, die als Schafweide genutzt wird.
Geschichte
Geschichte
Auf dem Gemeindegebiet gab es wahrscheinlich schon im 3. Jahrhundert alemannische Siedlungen.
Der Name
Erpfingen erscheint am 16. November 777 zum ersten Mal auf einer Schenkungsurkunde des Klosters Lorsch.
Genkingen wird als
Gangingen auf einer anderen Schenkungsurkunde des Klosters Lorsch aus dem Jahr 772 erwähnt. Das Dorf gehörte seit dem Mittelalter den Herren von Genkingen, die dort eine Burg unterhielten. Sie wurden mehrfach in Schenkungsurkunden an das Kloster Zwiefalten genannt. Seit 1506 gehörte es dem Frauenkloster Pfullingen und wurde nach dem Dreißigjährigen Krieg württembergisch.
Schon 806 war
Undinga im Besitz des Klosters St. Gallen. 1098 hat es Graf Luithold von Achalm dem Kloster Zwiefalten gestiftet und 1454 wurde Undingen dann württembergisch.
Der Name
Willmandingen steht auf einer Urkunde vom 10. Juli 772 des Klosters St. Gallen. Er stammt vermutlich von einem alemannischen Stammesführer
Willimund aus dem 3. Jahrhundert. 1474 hat Graf Eberhard von Württemberg den Ort gekauft. Damit kam dieser zum Oberamt U
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Klima
Klima
Im Februar 1978 wurde der Ortsteil Erpfingen offiziell zum
Luftkurort.
Politik
Politik
Der Ortsteil
Undingen ist der Verwaltungssitz der Gesamtgemeinde.
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