Stäfa
Stäfa
Stäfa ist eine politische Gemeinde in der Schweiz. Sie liegt am oberen rechten Zürichseeufer im Bezirk Meilen im Kanton Zürich und umfasst die Ortschaften
Stäfa,
Kehlhof und
Uerikon.
Geographie
Geographie
Zur Gemeinde Stäfa gehören die Ortschaften Kehlhof und Uerikon. Die Fläche beträgt 859 ha, davon 46 % Landwirtschaft, 19 % Wald, 27 % Siedlungen, 7 % Verkehr.
Geschichte
Geschichte
Das Zürichseeufer von Stäfa ist seit der Jungsteinzeit besiedelt, wie 1937 in Uerikon gefundene Spuren einer damaligen Siedlung belegen. 1874 bereits wurde im Ortsteil Oberredilkon ein Mädchengrab mit verschiedenen Grabbeigaben gefunden, das auf etwa 400 v. Chr. datiert wurde. 1794/95 gab die Gemeinde einer Auseinandersetzung über die politische und wirtschaftliche Benachteiligung der Zürcher Landschaft gegenüber der Stadt ihren Namen. ( Memorial und Stäfner Handel) 1837 wurde der obere Teil des Stäfener Kirchturmes vom Architekten Ferdinand Stadler neu aufgebaut.
Politik
Politik
Gemeindepräsident ist Karl Rahm (FDP).
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten in Stäfa sind das Gasthaus Alte Krone, wo Johann Wolfgang von Goethe 1797 beim Besuch seines Freundes Heinrich Meyer übernachtete – heute erinnert eine Gedenktafel daran – und das so genannte Goethebänkli, von wo man einen grossartigen Blick auf den Zürichsee, die Insel Ufenau, den bewaldeten Etzel und die schneebedeckten Alpen geniesst.
Architektonisch interessant ist die Villa des Ferdinand Stadler, fertiggestellt 1850.
Überregional bedeutsam sind auch die vom Künstler Dan Rubinstein ( •1940 in Netanja) gestalteten Glasfenster in der römisch-katholischen Kirche St. Verena, die wichtige Szenen der ersten beiden Bücher des Alten Testaments in leuchtenden Farben nacherzählen (Zyklus von 13 Fenstern, die unter das Motto "Barmherzigkeit und Liebe - Gesetz und Gerechtigkeit" gestellt sind).
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