Stötten am Auerberg
Stötten am Auerberg
Stötten am Auerberg (amtlich:
Stötten a.Auerberg) ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Ostallgäu und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Stötten am Auerberg.
Geografie
Geografie
Stötten am Auerberg liegt in der Region Allgäu. Die Landschaft um Stötten wird insbesondere durch den 1.055 m hohen Auerberg im Osten und die Stöttener Hochmoore im Tal der Geltnach westlich des Ortes gekennzeichnet. Die Geltnach, ein Zufluss der Wertach, wurde 1912 wegen häufiger Hochwasser reguliert. Westlich des Ortes bestand ein von der Geltnach durchflossener, ab 1798 trockengelegter großer See.
Es existieren folgende Gemarkungen: Remnatsried, Steinbach, Stötten am Auerberg.
Geschichte
Geschichte
1314 erfolgte die erste Erwähnung Stöttens als
Steten auf dem Urberc. Stötten am Auerberg gehörte zum Hochstift Augsburg. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. 1978 wurde Rettenbach am Auerberg eingemeindet. Nach zähen Auseinandersetzungen ist Rettenbach mittlerweile wieder selbstständig, seit 1990 besteht eine Verwaltungsgemeinschaft mit Stötten.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Joachim Ernst (Allgemeine Wählerschaft). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Harald Neuber (Wählergemeinschaft).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 578 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 46 T€.
Stötten ist Mitgliedsgemeinde der, die Grenzen der Regierungsbezirke Schwaben und Oberbayern überschreitenden, interkommunalen Allianz "Auerbergland".
Basierend auf dem Artikel Stötten am Auerberg der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen