Stüdenitz-Schönermark
Stüdenitz-Schönermark
Stüdenitz-Schönermark ist eine Gemeinde im Landkreis Ostprignitz-Ruppin in Brandenburg. Sie gehört dem Amt Neustadt (Dosse) mit Sitz in der gleichnamigen Stadt an.
Geographie
Geographie
Die Gemeinde Stüdenitz-Schönermark liegt im Nordwesten des Landes Brandenburg. Das Gemeindegebiet grenzt im Westen an die Gemeinde Breddin, im Norden an die Stadt Kyritz und im Osten und Süden an die Gemeinde Zernitz-Lohm. Die Grenze im Norden an das Gebiet der Stadt Kyritz bildet gleichzeitig die Grenze des Amtes Neustadt (Dosse).
Die Gemeinde wird von der Bahnlinie Berlin-Hamburg durchschnitten, besitzt aber seit Anfang der 1990er Jahre keinen eigenen Bahnhof mehr. Der nächste Bahnhof befindet sich in der Nachbargemeinde Breddin, von wo aus man den Berliner Hauptbahnhof in etwa 60 Minuten erreicht. Die Hauptverkehrsstraße in der Gemeinde ist die Landesstraße 141, die von Neustadt (Dosse) nach Havelberg führt. Die nächste Anschlussstelle an der Bundesautobahn 24 ist
Neuruppin und liegt etwa 30 Kilometer östlich der Gemeinde.
Geschichte
Geschichte
Die Gemeinde entstand am 31. Dezember 2001 aus dem freiwilligen Zusammenschluss der bis dahin selbstständigen Gemeinden Schönermark und Stüdenitz. Für die Herkunft des Ortsnamens von Stüdenitz gibt es zwei Varianten: Bei einem slawischen Ursprung würde der Ortsname auf „Studenec“ zurückgehen, was in etwa „Quell, Brunnen“ bedeutet. Bei einer Herkunft aus dem Germanischen wäre „Stude“ mit Stute, und „itz“ mit „äsen, weiden“ zu übersetzen. Nach dieser Variante würde Stüdenitz demnach „Stutenweide“ bedeuten.
Einem Dorfbrand am 30. August 1866 fielen große Teile der Lohmer- und Kyritzer Straße von Stüdenitz zum Opfer.
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