St. Leonhard (Graz)
St. Leonhard (Graz)
Geschichte
Geschichte
St. Leonhard geht auf eine der ältesten mittelalterlichen Siedlungen im Raum Graz zurück (
Guntarn 1043)
. 1361 wird an dieser Stelle bereits eine erste Kirche urkundlich erwähnt. 1824 entsteht im Westen des heutigen Bezirks am „Holzplatz“ (heute Kaiser-Josef-Platz) die evangelische Heilandskirche. In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts dient der freie Raum zwischen der Grazer Innenstadt und dem Dorf St. Leonhard als Siedlungsgebiet. Zu dieser Zeit entstehen die meisten bürgerlichen Häuser in der Elisabeth- und der Leonhardstraße sowie im Herz-Jesu-Viertel. Dort wird auch 1887 eine neue Kirche, die Herz-Jesu-Kirche, eingeweiht.
Als eigenständiger Bezirk wird St. Leonhard erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts von Jakomini getrennt. 1913 verursachen die beiden Bäche des Bezirks, der Leonhardbach und der Kroisbach, das letzte Hochwasser, danach werden sie im Stadtgebiet kanalisiert.
Politik
Politik
;BezirksvorsteherEdeltraud Zöhrer (ÖVP)
St. Leonhard ist der 2. Grazer Stadtbezirk. Er liegt östlich der Grazer Innenstadt entlang des Leonhardbachs. Nach Süden erstreckt er sich bis zum St.-Peter-Stadtfriedhof.
Basierend auf dem Artikel St. Leonhard (Graz) der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen