Stadelhofen
Stadelhofen
Stadelhofen ist eine Gemeinde im oberfränkischen Landkreis Bamberg und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Steinfeld.
Geografie
Geografie
Der Ort und die Gemeinde liegen am Rande der Fränkischen Schweiz an der Autobahn von Bamberg nach Bayreuth. Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Weismain, Hollfeld, Königsfeld, Scheßlitz und Wattendorf.
Geschichte
Geschichte
Der Ort wurde erstmals 1248 in einer Urkunde erwähnt. Der Ortsname Stadelhofen bedeutet vermutlich
zu den Höfen, die mit einem Stadel versehen sind. Eventuell handelt es sich aber auch um einen abgewandelten Personennamen.
Stadelhofen liegt an der Stelle, an der eine alte Heerstraße von Bamberg nach Kulmbach den Weg von Weismain nach Hollfeld kreuzte.
Auch wenn Stadelhofen erst spät urkundlich erwähnt wurde, steht doch fest, dass die Gegend schon um das Jahr 630 besiedelt war. In einer Karte aus dem Jahr 1595 trägt das Gebiet um Stadelhofen die Bezeichnung
Uf dem Gebürg.
1386 verkauften die Truhendinger den Ort um den Preis von 2000 Heller an den Bischof von Bamberg. Mit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 kam der Ort als Teil des Hochstifts Bamberg zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Die Gemeinde besteht seit 1978 aus den ehemals selbstständigen Gemeinden Stadelhofen, Wölkendorf, Schederndorf und Steinfeld.
Neben Stadelhofen gab es in der Gegend auch eine inzwische
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Politik
Politik
Bürgermeister ist Ludwig Göhl (Überparteiliche Wählergemeinschaft). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Heinrich Linz (CSU) und wurde 2008 mit 63,53 % der Stimmen wiedergewählt.
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