Stedten an der Ilm
Stedten an der Ilm
Stedten an der Ilm, auch
Stedten (Ilmtal), ist eine nichtselbständige Ortschaft im Mittleren Ilmtal, administrativ seit 1994 zur Stadt Kranichfeld im Landkreis Weimarer Land (Bundesland Thüringen) gehörig. Stedten hat rund 500 Einwohner, davon ca. 100 in
Alt-Stedten und ca. 400 in
Neu-Stedten.
Geographie
Geographie
Stedten liegt am linken Ufer der Ilm an einem zum
Reinhardsberg (Ilm-Saale-Platte) ansteigenden Hang. Die
mittlere Höhenlage beträgt 330 m ü. NN (Zentrale Bushaltestelle). Stedten ist die westlichste Siedlung im Landkreis Weimarer Land.
Geschichte
Geschichte
1923 wurde Stedten erstmals nach Barchfeld eingemeindet, wurde aber schon 1924 wieder selbstständig, der neuerliche Zusammenschluss mit Barchfeld zur Gemeinde Barchfeld-Stedten erfolgte 1975. 1994 erfolgte die Eingemeindung nach Kranichfeld.
Wirtschaft
Wirtschaft
Jahrhundertelang war der Ort durch Landwirtschaft und Waidgewinnung geprägt, die Stedtener Mühle hatte eine gewisse überlokale Bedeutung. Daneben wurde (überwiegend neben der Landwirtschaft) Korbmacherei betrieben, der letzte Korbmacher stellte seine Arbeit Anfang der 90er Jahre ein. Im 20. Jahrhundert zunehmend Erwerbspendler (vor allem nach Kranichfeld und Weimar). Es gibt einen Kindergarten und mehrere meist nebenberufliche Fremdenverkehrsbetriebe (Fereinwohnungen, Gaststätte).
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