Steinheuterode
Steinheuterode
Steinheuterode ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Eichsfeld. Steinheuterode gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Uder. Sie ist ungefähr 30 km von der Universitätsstadt Göttingen entfernt. Im näheren Umkreis der Gemeinde (15–70 km) befinden sich auch die verschiedenen
Mittelpunkte Deutschlands (je nach Berechnungsmethode).
Geografie
Geografie
Am Fuße des Steinbergs, auf 316 m Höhe, liegt in einem Tal der von Wald umgebene Ort Steinheuterode.
Die Häuser sind um die St. Alban Kirche und um das ehemalige Rittergut, das nun als Dorfgemeinschaftshaus genutzt wird, angeordnet.
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes geht auf das Jahr 1228 zurück, in dem der Ort als „Hauwerterode“ erwähnt wurde. Zur Unterscheidung vom Eichsfeldort Wüstheuterode erhielt der Ort 1619 den Beinamen „Stein“. Das Rittergut wurde im Jahr 1575 erbaut. 1732 wurde auf dem Hof des Rittergutes der Springbrunnen „Regine“ errichtet. Landesherr war bis 1802 Kurmainz, 1802 bis 1945 mit einer kurzen Unterbrechung durch das Königreich Westphalen Preußen. 1945 bis 1949 war der Ort Teil der sowjetischen Besatzungszone und ab 1949 Teil der DDR. Von 1961 bis zur Wende und Wiedervereinigung 1989/1990 wurde Steinheuterode von der Sperrung der nahen innerdeutschen Grenze beeinträchtigt. Seit 1990 gehört der Ort zum wieder gegründeten Bundesland Thüringen.
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